Über uns

Was 1909 mit einem Zusammenschluss tatkräftiger Handwerkskollegen begann, entwickelte sich bis heute zu einem modernen Gipser- und Malerbetrieb mit rund 50 engagierten Mitarbeitenden.

Die GMGZ – die Gipser- und Malergenossenschaft Zürich – steht für Handwerk, das mit Kreativität und Qualität überzeugt. Auch wenn wir bereits seit über 100 Jahren bestehen, sind wir alles andere als verstaubt. Unser Team besteht aus rund 50 erfahrenen Fachkräften, die mit viel Leidenschaft und modernsten Techniken Ihre Vorstellungen umzusetzen – sei es für Neubauten, Umbauten oder Sanierungen. Mit Liebe zum Detail und hochwertiger Arbeit geben wir Wänden und Mauern eine Hülle, die ästhetisch überzeugt und lange bleibt.

Wir bekennen Farbe – wir liefern Qualität.

Team

Peter Mächler

Geschäftsführer

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Renato Cartelli

Techn. Leiter Gipser

Roger Bützberger

Techn. Leiter Malerei

Luciano Frenguellotti

Projektleiter Gipser

044 492 14 88

frenguellotti@gmgz.ch

Thomas Schleuniger

Projektleiter Maler

044 492 14 88

schleuniger@gmgz.ch

 

Unsere Mitgliedschaften

SMGV / Schweizerischer Maler- und Gipserunternehmer-Verband

 

ZMV / Zürcher Malermeister-Verband

Geschichte

1909

Am 14. Februar treffen sich 17 Gipser im Restaurant Sihlhof beim Stauffacher und gründen die Gipser-Genossenschaft Zürich, einen Betrieb, der von den eigenen Arbeitern geführt wird. Die genossenschaftliche Idee ist revolutionär und sorgt für faire Löhne und Arbeitsbedingungen.

Aufgrund der grossen Ähnlichkeiten der beiden Bauberufe bietet sich ein Zusammenschluss an – aus technischen und praktischen Gründen. Neu wird die Gipser- und Malergenossenschaft Zürich (GMGZ) gegründet.

1911
1925

Bis anhin waren die Geschäftsräumlichkeiten der Maler und Gipser getrennt. Nun beziehen sie den gemeinsamen Standort an der Körnerstrasse 12.

Die GMGZ gründet ihre eigene Pensionskasse und will dafür 200’000 Franken von der Betriebskasse einzahlen. Die Genossen stimmen diesem Antrag einstimmig zu.

1936
1949

Neubau der Geschäftsliegenschaft mit Werkhof und grosser Spritzerei an der Flurstrasse 110 in 8047 Zürich

In Zürich streiken die Maler. Ein grosser Teil der Bau- und Holzbranche schliesst sich an. Auch die GMGZ trägt den Streit solidarisch mit, obwohl sie die geforderten Arbeitsbedingungen längst erfüllt.

1953
1961

Eine betriebseigene Fürsorgestiftung wird gegründet.

Erstmals übernimmt eine Frau die Büroleitung der GMGZ und ist automatisch an den Vorstandssitzungen dabei. Das sorgt für einige Unmutsbekundungen, die Geschäftsleitung lässt sich aber nicht von ihrem Kurs abbringen.

1986
2009

Die Wirtschaftslage ist seit Jahren angespannt, auch die GMGZ wird davon nicht verschont. Den widrigen Umständen zum Trotz gelingt es der Genossenschaft pünktlich zum 100-jährigen Bestehen wieder schwarze Zahlen zu schreiben.

Die GMGZ zieht erstmals aus dem Stadtzentrum weg. Ein moderner Neubau im Werd 4a in Schlieren wird zur neuen Büro- und Werkstattbasis.

2011
2020

Das Motto: 111 Jahre – immer 1 meh». Eine eigens dafür gefertigte Jubiläumsbroschüre erzählt von vielen besonderen Episoden innerhalb und ausserhalb der Genossenschaft. Corona verhinderte ein grosses Fest

Im Laufe der Zeit hat sich die GMGZ stetig weiterentwickelt und modernisiert. Eines aber ist geblieben: der genossenschaftliche Gedanke. Noch immer führen wir uns selbst, legen grössten Wert auf faire Arbeitsbedingungen und kümmern uns um unsere Mitarbeiter.

2025

Der Film «Das genossenschaftliche Zürich» (1929 oder 1930 entstanden) schildert die Tätigkeiten von 19 Genossenschaften. Das Hauptaugenmerk liegt auf den Baugenossenschaften, die das Stadtbild in den 1920er Jahren markant mitgeprägt haben. Der Film zeigt darüber hinaus faszinierende Einblicke in Arbeiterwohnungen, in die öffentliche Badeanstalt Wollishofen oder ins Warenhaus St. Annahof.

 

Ab 38.15 Min wird gezeigt wie die GMGZ im Jahre 1928 aufgestellt war.